Ganz praktische Solidarität mit der Ukraine durch Hilfsbereitschaft für die Geflohenen
Seit Donnerstag, 24. Februar, ist alles anders: Was sich nicht mehr viele Menschen auf unserem Kontinent noch vorstellen konnten, ist schlimme Wirklichkeit: Krieg in Europa. 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erschüttert Wladimir Putin die europäische Friedensordnung. Durch einen brutalen Angriffskrieg der russischen Streitkräfte wird die Situation der Menschen in den ukrainischen Kriegsgebieten immer dramatischer. Nach Aussagen verschiedener Hilfsorganisationen sind zunehmend mehr und mehr Menschen Richtung Westen unterwegs auf der Flucht. Nach Aussage der Caritas wächst der Hilfebedarf stetig. Augenblicklich steigt der Druck in den unmittelbaren Nachbarländern der Ukraine. Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt deshalb die Anstrengungen vom Justizministerium Baden-Württemberg, Landkreistag, Städtetag und Gemeindetag den vor dem Krieg Geflohenen in unserem Bundesland Zuflucht zu gewähren und ihnen zunächst in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Unterkunft zu geben. Der SPD-Fraktionsvor- sitzende im Landtag, Andreas Stoch, sagte: „Aus dieser politischen Katastrophe darf nicht auch noch eine humanitäre Katastrophe werden“.