Post von OB Hilsenbek erhielt Umweltminister Untersteller wegen der von der Stadt geforderten Erdverkabelung der 110 kV Leitun- gen in Ellwangen. Während in anderen Ländern Freileitungen mittlerweile als Auslaufmodell gesehen werden, während andere Bundesländer sich zum Gelingen der Energiewende grundsätz- lich für die Erdverkabelung ausgesprochen haben, ebenso wie ‚Die Grünen‘ auf Bundesebene – macht sich Herr Untersteller ei- nen schlanken Fuß. Auf die gewichtigen Argumente Ellwangens geht er in seinem Antwortschreiben mit keiner Silbe ein. Dazu versucht er die Problemstellung auf die Ebene des Regierungs- präsidiums „abzuschichten“ und das Heil in einem Kompromiss zu finden: Regierungspräsident Reimer soll ein Gespräch mode- rieren, das „nach einer für alle Seiten tragbaren Möglichkeit der Finanzierung einer Erdverkabelung“ sucht. Was dieses Vorgehen nach dem Prinzip „Teile und herrsche“ bedeutet, ist klar: Auch die Stadt müsste einen Teil der anfallenden Kosten bezahlen. An- ders kann der Brief aus Stuttgart gar nicht verstanden werden. Auch als überzeugte Anhänger einer Energiewende werden wir einem derart faulen Kompromiss nicht zustimmen. Vielmehr muss die Landesregierung ihre Hausaufgaben machen und durch eine Gesetzesänderung eine Leitungserhöhung wie in unserem Fall in die Erdverkabelungspflicht des Energiewirt- schaftsgesetzes aufnehmen. Volkswirtschaftlich gesehen ist die Erdverkabelung ohnehin sinnvoller als der Leitungsbau.
Anträge zur Einbeziehung der „Projektliste Prioritätensetzung“
zum Haushaltsantrag der SPD-Gemeinderatsfraktion auf Facebook.
Gemeinsame Anstrengung von Förderverein und Stadtgesellschaft nötig!
Sehr geehrte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK Ortsverein Ellwangen, ...