Landespolitik
Auf dem Bild von links: Ulrich Klauck (Aalen), Angeilka Möricke (Oberkochen), Minister Nils Schmid, Jakob Unrath (Mögglingen), Rolf Voigt (Lorch), Christina Pippert (Heuchlingen), Andree Zwick (Ellwangen). Nicht mit auf dem Bild: Kerstin Hösch (Lindach) und Frederick Brütting (Heubach)
Mit starken 91 Prozent hat der Parteitag in Mannheim Nils Schmid wieder zum Landesvorsitzenden der SPD in Baden-Württemberg gewählt. „Kopf hoch, Brust raus – und voller Selbstbewusstsein raus ins Leben“, rief der neue und alte Vorsitzende unter dem tosenden Beifall der 320 Delegierten im Mannheimer Rosengarten.
Wieder einmal wird der fragwürdige Versuch unternommen die neu geschaffenen Gemeinschaftsschulen gegen die Realschulen auszuspielen. Die Vorwürfe einiger Bürgermeister gipfeln dabei in der Feststellung: „Land hungert Realschulen aus“. Dabei ist das Gegenteil der Fall, versichert der SPD Landtagsabgeordnete Klaus Maier: Das Land unternimmt große Anstrengungen um mit Realschulen und Gemeinschaftsschulen die optimalen Voraussetzungen zu schaffen um den Schülerinnen und Schülern einen guten Schulabschluss zu ermöglichen. Im Einzelnen:
v.l.n.r. Sozialministerin Kathrin Altpeter, Claus Schmiedel, Lisa Haußmann, Ulla Haußmann, Landtagspräsident Guido Wolf, Landrat Klaus Pavel
Ulla Haußmann, die langjährige SPD-Landtagsabgeordnete wurde am Sonntag, 6. November im Rahmen einer Festveranstaltung aus ihrem Amt als Landtagsabgeordnete verabschiedet.
Es ist der 9. Juli 2010 um 20:37 Uhr. Freudestrahlend tritt SPD-Kreisvorsitzender Josef Mischko vor die versammelten Sozialdemokraten in der Mögglinger Mackilohalle und verkündet das Wahlergebnis. Klaus Maier, Bürgermeister von Heubach, wird für die SPD im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, zu dem jetzt auch Essingen gehört, antreten. Die Wahlkreismitgliederversammlung wählte ihn im zweiten Wahlgang zu ihrem Kandidaten für die Landtagswahl im Jahr 2011.
Wolfgang Drexler wirbt bei der Kreis-SPD für die beschlossene Teilprivatisierung der Bahn
Er redet ohne Punkt und Komma. Struktur gibt er seinem Vortrag mit engagierten Zeichnungen auf dem Flipp-Chart. So wird verständlich, was Wolfgang Drexler zur Privatisierung der Bahn und zu Stuttgart 21 zu sagen hat. Für manchen Genossen sind die Positionen in dieser Eindeutigkeit schwer verdaulich. Denn der Vizepräsident des Landtags findet beides richtig - den jetzt beschlossenen teilweisen Bahnverkauf und das Großprojekt in der Landeshauptstadt.
von ANKE 5CHWÖRER-Haag - Schwäbische Post Aalen